In Leiria legten wir nur einen kurze Übernachtungszwischenstop auf dem Weg nach Peniche an der Atlantikküste ein. Wir kamen nach Einbruch der Dunkelheit an und beeilten uns bibbernd ins Hotel zu kommen, denn im Gegensatz zu Coímbra war es richtig kalt hier. Den Abend verbrachten wir in einem goanischen Restaurant, d. h. mit Küche aus dem indischen Bundesstaat Goa. Sehr lecker und eine willkommene Abwechslung!
Am nächsten sehr sonnigen Morgen stapften wir hinauf zur Burg von Leiria, die im 12. Jahrhundert vom portugiesischen König Alfons I. erbaut wurde, nachdem die Stadt im Zuge der so genannten Reconquista von den Mauren zurückerobert worden war. Von oben hatte man einen guten Ausblick auf das Umland und auf dem Abstieg statteten wir noch dem am Weg liegenden Filmmuseum einen Besuch ab. Es ist ziemlich klein und filmgeschichtlich gesehen hat man nichts verpasst, wenn man nicht hineingeht…